Symposien und Konferenzen

Arbeiterbewegung - Nation - Globalisierung

Internationaler Workshop zur Arbeiterbewegung

15. - 17. Februar 2012, Wuppertal

Die deutsche Arbeiterbewegung und ihr Verhältnis zur nationalen Frage stehen im Mittelpunkt eines dreitägigen, internationalen Workshops an der Bergischen Universität. Vortragsthemen reichen vom internationalen gewerkschaftlichen Widerstand gegen das NS-Regime bis zum Rechtspopulismus und -extremismus als Herausforderung für die gewerkschaftliche Bildungsarbeit. Die Tagung wurde vom Zentrum für Internationale Studien zur Sozialpolitik und zu Sozialen Dienstleistungen unter Leitung von Prof. Dr. Heinz Sünker in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung organisiert. Die Veranstalter erwarten über 100 Teilnehmer, zur Eröffnung u.a. Guntram Schneider, NRW-Minister für Arbeit, Integration und Soziales. Der Workshop findet von Mittwoch, 15. Februar, bis Freitag, 17. Februar, im Gästehaus auf dem Campus Freudenberg statt.

„Die deutsche Arbeiterbewegung hatte historisch häufig ein ambivalentes Verhältnis zur nationalen Frage. Die Versuche, Nation von links zu besetzen, sind ein regelmäßig wiederkehrender Streitpunkt“, sagt Prof. Heinz Sünker. Auch in den Gewerkschaften gebe es immer wieder Auseinandersetzungen um nationalistische Positionen. Prof. Sünker: „Angesichts von Rechtsextremismus und Antisemitismus sind Herausforderungen für eine – nicht nur gewerkschaftliche – Bildungsarbeit zu bedenken und zu diskutieren“.

Tagungsflyer (pdf.)

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